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Zu Hause regnet es nicht

Bild von StockSnap auf Pixabay

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Pflanzen haben einen natürlich Reinigungsmechanismus – der Regen. Da es zu Hause nicht regnet, sollten Sie ab und zu die Blätter der Pflanzen von Staub und Ablagerungen der Luft befreien.

Die Reinigung hilft den Pflanzen gesund zu bleiben. Die Poren können besser atmen, das beugt Krankheiten und Schädlingen vor.

Und nach einer Reinigung sehen die Pflanzen einfach besser und vitaler aus. 

In welchen Abständen man seine Zimmerpflanzen reinigen sollte, hängt von ihrem Standort ab.

Gerade in dicht besiedelten Städten werden die Blätter der Pflanzen schnell schmutzig oder gar fettig, wenn man sie nicht alle zwei bis vier Wochen säubert. Großblättrige Zimmerpflanzen können ganz einfach mit einem feinporigen, weichen Tuch entstaubt werden. Allerdings sollten Sie bei dieser Arbeit besonders behutsam vorgehen, um die einzelnen Blätter nicht zu verletzen.

Einfacher ist das Duschen der Pflanzen. Stellen Sie die Töpfe in die Wanne und brausen Sie sie leicht ab. Sie sollten dafür leicht temperiertes Wasser verwenden. Alternativ dazu können Sie die Zimmerpflanzen natürlich auch mit einer Sprühflasche nass machen.

Zum Schluss können Sie noch für etwas Glanz sorgen. Für diesen Zweck reiben Sie die Blätter vorsichtig mit Milch oder Pflanzenöl ein. Allerdings kann solch eine Behandlung in Einzelfällen auch zu Schädigungen der Pflanzen führen (Unverträglichkeit), weshalb Sie diese nur in Ausnahmefällen durchführen sollten. 

Zum Pflegeprogramm gehört dann natürlich auch das Entfernen verwelkter Blätter und Blüten, ein eventuell notwendiger Zuschnitt oder eine Düngergabe sowie die Kontrolle auf Schädlingsbefall.

Ich wünsche Ihnen viel Freude an Ihren Zimmerpflanzen

Bild von Ирина Кудрявцева auf Pixabay